![Josef Jenewein und David Schmidt von Bergblut.](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2023/09/Bergblut_cBergblut.jpg)
Small Business World: Start-up Bergblut
Von der Garage zum Erfolg
© Bergblut
Das Start-up Bergblut hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittel anzubieten, die die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Kund:innen fördern.
Das Feedback unserer Kund:innen ist wichtig und treibt uns Tag für Tag aufs Neue an.
-Josef Jenewein und David Schmidt
Die Idee für das Start-up Bergblut entstand 2014 in Söll. Eine Heilpraktikerin entwickelte die ersten Säfte. Aus verschiedenen Gründen stand Bergblut kurz vor dem aus. Der ehemalige Skispringer Josef glaubte jedoch weiterhin an seine Vision, holte 2017 die Firma nach Kirchberg, und startete neu durch. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner David Schmidt, der sich leidenschaftlich für das Marketing des Unternehmens einsetzt, presste Josef die ersten Säfte in der Küche seiner Mutter, während die elterliche Garage zur Firmenzentrale ausgebaut wurde. Mitte Juni 2023 zog das Unternehmen dann in größere Räumlichkeiten um und erweiterte sein Sortiment von Saftkuren auf Produkte für den Alltag, wie Ingwer-Shots, Suppen und Riegel.
![Bergblut fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Wohlbefinden.](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2023/09/Model_EvaMariaSchmidt.jpg)
Teamgeist im start-up bergblut
Ein typischer Arbeitstag beim Start-up Bergblut ist geprägt von Flexibilität und Teamarbeit: „Als noch relativ kleines Team gibt es keine festen Strukturen, jeder packt dort an, wo gerade Arbeit anfällt“, berichten die Geschäftsführer. Besonders montags und dienstags stehen die Bearbeitung und der Versand der Bestellungen über den Onlineshop im Vordergrund. Neben dem Versand beliefert Bergblut auch umliegende Hotels, Hofläden und Apotheken mit frischen Produkten. Zudem kümmert sich das vierköpfige Team um die Kommunikation mit den Kund:innen – die liebevoll Saftfreund:innen genannt werden.
![Start-up Bergblut zu Gast bei 2 Minuten 2 Millionen.](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2023/09/Bergblut_2m2m-c-PULS-4-Gerry-Frank-15-1024x683.jpg)
Erfolgsweg
Für Josef und David ist der größte Reiz der Selbstständigkeit die Möglichkeit, eine authentische Marke aufzubauen, ohne dabei von externen Vorgaben eingeschränkt zu sein: „Wir entscheiden die meisten Dinge intuitiv und bekommen von unseren Kund:innen Feedback, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Das treibt uns Tag für Tag aufs Neue an“, so David. Um möglichst kostensparend zu arbeiten, übernimmt das Team viele Aufgaben selbst, wie beispielsweise auch das Design der Produktetiketten: „Diese Dinge sind sehr zeitintensiv. Daher sind unserer Meinung nach auch in kleinen Betrieben gewisse Strukturen und Abläufe notwendig, um laufend To-dos erledigen zu können“, fügt Josef hinzu. Anderen, die ebenfalls den Traum der Selbstständigkeit hegen, raten die Unternehmer, ihrer Idee und Vision zu vertrauen und Geduld aufzubringen: „Neue Projekte brauchen hin und wieder ein wenig Zeit – besonders wenn man neu auf dem Markt ist.“
![Gipfelstürmer des Geschmacks: Start-up Bergblut](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2023/09/ProbierpaketN°2_ohneText2.jpg)
Gipfelgeschmack
Vor allem die Natürlichkeit der Produkte wird von den Kund:innen geschätzt: „Wir wollen nichts künstlich aufhübschen oder beschönigen“, so Josef. Auch der enge Kund:innenkontakt ist eine Herzensangelegenheit der Firma. „Es macht uns schon ein wenig stolz, dass sich der Aufwand bezahlt macht, den wir aufbringen.“ Für die Zukunft wünscht sich Bergblut, als Anbieter hochwertiger, unverarbeiteter Lebensmittel weiter zu wachsen und auf dem dreisprachigen Markt präsenter zu werden.
![Gipfelstürmer des Geschmacks Bergbild](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2023/09/Bergtour_Kitzbuehel-2-1024x683.jpg)
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![Kultur-Redakteurin Tjara-Marie Boine bei der TIROLERIN](https://tirolerin.at/wp-content/uploads/sites/7/2024/01/Postings-Jaenner-1-1024x1024.png)
Tjara-Marie Boine ist Redakteurin für die Ressorts Business, Leben und Kultur. Ihr Herz schlägt für Katzen, Kaffee und Kuchen. Sie ist ein echter Bücherwurm und die erste Ansprechpartnerin im Team, wenn es um Themen wie Feminismus und Gleichberechtigung geht.
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