eingewachsene Haare

Tipps gegen eingewachsene Haare

So vermeidest und behandelst du eingewachsene Haare.

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Eingewachsene Haare sind ein häufiges Problem und können an vielen Stellen des Körpers auftreten. Sie lassen sich aber zum Glück einfach behandeln.

was sind eingewachsene haare?

Haare, die unterhalb der Hautoberfläche wachsen werden als eingewachsene Haare bezeichnet. Sie können sehr unangenehm und gelegentlich auch schmerzhaft sein. Da sich das Haar unter der Hautoberfläche festsetzt können sich Entzündungen, Rötungen und kleinere Beulen bilden. Grundsätzlich können drei verschiedene Formen von eingewachsenen Haaren unterschieden werden. Entweder wächst das Haar aus der Haut heraus, verfängt sich dort zum Beispiel in Hautschüppchen und wächst dann wieder in die Haut hinein. Bei der zweiten Variante ist der Haarkanal an der Oberfläche z.B. durch Schmutzpartikel verstopft. Das Haar knickt ab und wächst wieder nach innen gerichtet in die Haut ein. Ähnlich ist auch die dritte Variante. Hier ist der Haarkanal gebogen oder so gekrümmt, dass ein neu wachsendes Haar in das umliegende Gewebe einwächst.

Ursache von eingewachsenen Haaren

Die Ursachen von eingewachsenen Haaren können sehr vielseitig sein. Generell gilt, dass die Haut- und Haarstruktur, das Alter sowie die Dichte der Haare und auch genetische Komponente einen Einfluss auf die Entstehung eingewachsener Haare haben.

Das sind die häufigsten Ursachen:

  • Rasieren: Häufiges Rasieren kann dazu führen, dass die Haarspitzen scharf werden und sich so leichter in die Haut bohren.
  • Enge Kleidung: Enge Kleidung kann die Haare gegen die Haut drücken und das Einwachsen begünstigen.
  • Dicke oder lockige Haare: Menschen mit dickeren oder lockigeren Haaren neigen eher zu eingewachsenen Haaren, da ihre Haarstruktur das Einwachsen erleichtert.
  • Haarentfernungsmethoden: Bestimmte Methoden der Haarentfernung, wie Wachsen oder Zupfen, können das Risiko für eingewachsene Haare erhöhen, da das Haar unterhalb der Hautoberfläche abgeschnitten wird.
  • Verstopfte Haarfollikel: Tote Hautzellen können die Haarfollikel verstopfen und das Haarwachstum behindern, was zum Einwachsen der Haare führen kann.
  • Hormonelle Faktoren: Hormonelle Veränderungen können das Haarwachstum beeinflussen und das Risiko für eingewachsene Haare erhöhen.

Vorbeugung eingewachsene Haare

eingewachsene Haare
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  • Regelmäßiges Peeling: Verwende ein sanftes Peeling um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die die Haarfollikel blockieren könnten.
  • Richtige Rasurtechnik: Rasiere dich immer in Wuchsrichtung der Haare und verwende einen scharfen Rasierer. Vermeide es, zu oft über dieselbe Stelle zu rasieren.
  • Feuchtigkeit spenden: Versorge deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, um die Wahrscheinlichkeit von eingewachsenen Haaren zu verringern.
  • Lockere Kleidung tragen: Enge Kleidung kann die Haare in die Haut drücken und das Einwachsen fördern.
  • Haarentfernungsrichtlinien beachten: Wenn du Methoden wie Wachsen oder Epilieren verwendest, stelle sicher, dass du die Anweisungen korrekt befolgst, um Hautirritationen zu vermeiden.

Behandlung eingewachsener Haare

  • Warme Kompressen: Lege ein warmes, feuchtes Tuch auf die betroffene Stelle, um die Haut zu weichen und das Haarwachstum an die Oberfläche zu fördern.
  • Nicht herumdrücken: Vermeide es, an eingewachsenen Haaren herumzudrücken oder sie herauszuziehen, da dies zu Infektionen und Narben führen kann.
  • Desinfektion: Reinige die betroffene Stelle mit einem antiseptischen Mittel, um Infektionen vorzubeugen.
  • Professionelle Hilfe: Wenn eingewachsene Haare häufig auftreten oder sich entzünden, suche einen Hautarzt auf.

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Über die Autorin dieses beitrags:

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Lara Amhofer ist für die Social Media Kanäle der STEIRERIN und das Ressort Online zuständig. Sie schreibt über Trends in jeglichen Bereichen und probiert diese auch gern mal selbst aus. Ihr Herz schlägt für Katzen, Taylor Swift und guter Kaffee in der Sonne.

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