They see me rollin: 3 köstliche Knödelrezepte

Für gemütliche Herbstabende: Drei einfache Knödelrezepte, die für Wärme und Genuss in unsere Küche bringen.

5 Min.

© TIROLERIN/Ricarda Laner

Der Herbst ist die perfekte Zeit für deftige Gerichte, die uns von innen wärmen. Welches Gericht könnte also besser passen als Knödel? Ob klassisch, herzhaft oder mit saisonalen Zutaten wie Kürbis und Zwetschken – Knödel sind vielseitig, sättigend und einfach zuzubereiten. In diesem Artikel stellen wir dir drei leckere Knödel-Rezepte vor, die jedes Herbstmenü bereichern werden. Lasst euch inspirieren und genießt die goldene Jahreszeit mit herbstlichen Aromen auf dem Teller!

Grundrezept: Kartoffel-Knödelteig

Zutaten:

  • 1 kg mehlige Erdäpfel
  • 300 g griffiges Mehl
  • 50 g Weizengrieß
  • 40 g zerlassene Butter
  • 4 Eidotter
  • 2 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die Erdäpfel zugedeckt kochen, schälen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Vor dem Weiterverarbeiten überkühlen lassen.
  2. Die Eidotter, das griffige Mehl, den Grieß, die zerlassene Butter sowie das Salz hinzugeben. Den Erdäpfelteig am besten mit den Händen vorsichtig zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu viel kneten, sonst kann der Teig klebrig und zäh werden.
  3. Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser aufstellen. Den Teig in 24 Teile teilen, zuerst zu einer Kugel formen und flachdrücken. Die jeweilige Füllung auf den Teigfladen legen und vorsichtig umhüllen.
  4. Zu einem runden Knödel formen und dabei darauf achten, dass so wenig Luft wie möglich eingeschlossen wird.
  5. Am besten erst alle Knödel vorbereiten und formen, dann erst alle nach und nach ins leicht siedende Wasser geben. Somit ist die Kochzeit für alle Knödel ähnlich lange.
  6. Die Zwetschkenknödel für etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen und mit einem Siebschöpfer aus dem Topf heben.

Zwetschkenfüllung

© TIROLERIN/Ricarda Laner

Zutaten:

  • 24 kleine Zwetschken
  • 300 g Semmelbrösel
  • 150 g Kristallzucker
  • 100 g Butter
  • 2 TL Zimt

Zubereitung:

  1. Die Zwetschken waschen und auf der schmalen Seite aufschneiden – nicht halbieren – und mit dem Teigfladen umhüllen.
  2. Die Butter in einer großen Pfanne, in dem später alle Knödel Platz finden, schmelzen. Bei mittlerer Hitze die Brösel dazugeben und langsam rösten. Mit Zimt würzen und am Schluss den Kristallzucker dazugeben. Den Herd abdrehen, aber wegen der Resthitze trotzdem weiterhin umrühren.
  3. Die gekochten Knödel in den Butterbröseln schwenken, anrichten und nach Bedarf mit Staubzucker bestreuen.

Kürbisfüllung

© TIROLERIN/Ricarda Laner

Zutaten:

  • 330 g Kürbis
  • 30 g Speck, gewürfelt
  • 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
  • 80 g Bergkäse
  • Rosmarin
  • Salz
  • 250 ml Wasser
  • Petersilie
  • Pfeffer

Zubereitung:

  1. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Speckwürfel darin anbraten. Kürbis in kleine Würfel schneiden und dazugeben, klein geschnittenen Rosmarin ebenso.
  2. Salzen und pfeffern, mit Wasser aufgießen und ca. 10 bis 15 Minuten dünsten, bis der Kürbis weich und das Wasser verdampft ist. Herd abschalten, den Käse klein schneiden und in der restwarmen Pfanne schmelzen lassen.
  3. Den Knödel mit der Kürbismasse füllen und etwas von der Masse für die Dekoration beiseitestellen.

Kastanienfüllung

© TIROLERIN/Ricarda Laner

Zutaten:

  • 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
  • 30 g Butter
  • 300 g gekochte Kastanien, passiert
  • 1 EL Parmesan, gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zwiebelwürfel in Butter goldgelb dünsten und mit den gekochten und passierten Kastanien vermischen.
  2. Parmesan dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und den Knödel mit der Kastanienmasse füllen, einen Teil der Masse für die Dekoration beiseitestellen.

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MEHR ÜBER DIE AUTORIN DIESES BEITRAGS:

Leonie Werus, Redakteurin für die Ressorts Genuss, Wohnen und Freizeit bei der TIROLERIN
© TIROLERIN

Leonie Werus betreut die Ressorts Genuss, Wohnen und Freizeit. Sie ist ein echter Workhaholic und weiß es jede Minute gut für sich zu nutzen. Mit ihren Airfryer, liebevoll Fritti genannt, probiert sie gerne neue Rezepte und versucht nebenbei das TIROLERIN-Team zum Sport zu motivieren – meist leider vergeblich.

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