Machen Augencremes wirklich Sinn?
Wir stellen alte und neue Schönheitsmythen auf die Probe
© Alessandro Biascioli
Die Haut rund um unsere Augen ist besonders dünn und empfindlich – das wird nicht nur nach durchfeierten Nächten deutlich. In den Drogeriemarkt-Regalen finden sich daher zahlreiche spezielle Augencremes für diesen sensiblen Bereich – doch brauchen wir wirklich unbedingt eine eigene Augencreme in unserer Routine?
Mythos im Check
Jein. Augencremes sind im Grunde nichts anderes als eine verdünnte Feuchtigkeitspflege – und die kann eine normale Gesichtscreme ebenfalls übernehmen. Lediglich bei potenziell irritierenden Wirkstoffen wie Retinol macht eine Verdünnung Sinn, weil die Augenpartie auf höhere Konzentrationen tatsächlich empfindlicher reagieren kann als der Rest des Gesichts.