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„geRECHT?“ Geschichten über soziale Ungleichheiten im Tiroler Volkskunstmuseum
Die Ausstellung „GeRECHT?“ im Tiroler Volkskunstmuseum beleuchtet soziale Ungleichheiten – historisch, kritisch und hochaktuell.
Kinderarbeit im 17. Jahrhundert: Auf den im Tiroler Volkskunstmuseum ausgestellten historischen Ofenkacheln lassen sich Abdrücke von Kinderhänden erkennen. © Johannes Plattner
Darfst du mitbestimmen? Kannst du dir jede Medizin leisten? Wirst du gerecht bezahlt? Die Ausstellung „GeRECHT? Geschichten über soziale Ungleichheiten“ im Tiroler Volkskunstmuseum (bis 15. März 2026) erzählt anhand historischer Alltagsgegenstände aus Tirol, Südtirol und dem Trentino – etwa einem Richterstab aus Elfenbein, einer Toilette aus der „Südtiroler-Siedlung“ oder einer selbstgebauten Spritze – von sozialen Ungleichheiten, Krisenbewältigung und gesellschaftlichen Umbrüchen.
Vergangenheit trifft Gegenwart
Mit kritischem Blick auf frühere Lebensrealitäten lädt die Schau Besucher:innen ein, brisante Fragen unserer Zeit zu stellen. Was bedeutet Gerechtigkeit – und wer definiert sie? Machtverhältnisse, ethische Verantwortung und die Fähigkeit zur Reflexion spielen dabei eine zentrale Rolle. Ein Blick über Grenzen hinweg. Soziale Sicherheit und Recht galten lange nicht für alle gleichermaßen – die Spuren von Ungleichheiten sind auch heute noch zu entdecken. Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen des Euregio-Museumsjahres „weiter sehen“, in Kooperation mit dem tiMus-Verband Tiroler Museen.
geRECHT?
- DO, 5.6.25, 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung, Eintritt frei
- SO, 6.7.25, 11 Uhr: Führung mit Kuratorin Christine Weirather
- SO, 27.7.25, 11 Uhr: Führung mit Kuratorin Sandra Marsoun-Kaindl
Mehr Infos zur Ausstellung findest du hier!
Kontakt
TIROLER
VOLKSKUNSTMUSEUM
Universitätsstraße 2,
6020 Innsbruck
Mo – So 9 – 17 Uhr*
(*letzter Einlass 16.30 Uhr)